Kultureinrichtungen dürfen ohne Personenobergrenzen, Mindestabstand und Maskenpflicht öffnen

Kerstin Radler, stellvertretende Vorsitzende und kulturpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zur Änderung der Vierzehnten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (14. BayIfSMV):

„Mit der Änderung der Infektionsschutzverordnung vollziehen wir einen Riesenschritt zur Wiederbelebung des kulturellen Lebens in Bayern. Als kulturpolitische Sprecherin freut mich ganz besonders, dass neben Clubs nun auch Veranstalter und Betreiber kultureller Einrichtungen und Angebote unter Einhaltung der ‚2G/3G plus‘-Regelung in den Normalbetrieb wechseln können. Damit erlaubt der Freistaat erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie eine weitgehende Öffnung nicht nur von Kinos, Bars, Clubs und Tanzlokalen, sondern auch von Theatern, Museen und kulturellen Veranstaltungen. Das bringt ein großes Stück Normalität in unseren Alltag zurück – und schafft ein echtes Mehr an Lebensqualität. Indem Kultur nun wieder ohne Personenobergrenzen, Mindestabstand und Maskenpflicht erlebbar wird, stellen wir sicher, dass Kulturangebote endlich wieder niederschwellig und in ihrer gesamten Breite zugänglich sind – ohne dabei auf den notwendigen Infektionsschutz zu verzichten. Wie sehr die Menschen in Bayern diesen Schritt herbeigesehnt haben, wurde am vergangenen Wochenende bei der Öffnung von Clubs und Tanzlokalen deutlich. Mit den nun nahezu parallel vollzogenen Öffnungsschritten für die bayerischen Kultureinrichtungen und -angebote erfüllt sich für mich als Kultursprecherin ein Herzensanliegen, für das ich mich in den vergangenen Monaten politisch intensiv eingesetzt habe. Auch persönlich freue ich mich auf den nächsten Theaterbesuch in meiner Heimatstadt. Dass ich diesen nun wieder auf vollen Rängen erleben darf, ist umso erfreulicher – denn Kunst und Kultur leben ganz wesentlich von der Energie des Publikums und der ganz besonderen Atmosphäre, die sich durch diese temporäre Verbundenheit einstellt.“