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Joachim HanischJoachim Hanisch
03.07.2013

Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Hanisch: Jeder Unfall ist einer zu viel

FREIE WÄHLER setzen sich für mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr ein Hanisch: Jeder Unfall ist einer zu viel München (lb). Kinder müssen im Straßenverkehr noch besser geschützt werden – dieser Auffassung ist Joachim Hanisch, MdL der FREIEN WÄHLER und Innenausschussvorsitzender des Bayerischen Landtags. Hanischs Landtagsfraktion hat sich deshalb in einem interfraktionellen Antrag dafür eingesetzt, dass die Staatsregierung hier aktiv wird: So sollen je Regierungsbezirk eine Stadt und drei Gemeinden ausgewählt werden, bei denen die Unfallbelastung deutlich über dem Durchschnitt liegt, um dort ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Situation zu  entwickeln. „Der Kinderunfallatlas ersetzt nicht die detaillierte Analyse vor Ort. Es müssen konkrete Verbesserungsvorschläge und Maßnahmen erarbeitet werden“, fordert Hanisch.

So komme der aktuelle Kinderunfallatlas für Bayern zu dem Ergebnis, dass die meisten Kinder als Mitfahrer in den ländlichen Regionen verunglücken. Besonders alarmierend: Im bundesweiten Vergleich gehen die Unfallzahlen in Bayern weniger stark zurück als in anderen Ländern. „Jeder Unfall ist einer zu viel. Da darf sich die Staatsregierung nicht zurücklehnen“, sagt Hanisch. Der Antrag wurde nun im Innenausschuss des Bayerischen Landtags von allen Fraktionen beschlossen. Demnach  soll die Regierung künftig auch sicherstellen, dass Städte und Landkreise bessere Möglichkeiten erhalten, an innerörtlichen Straßen im Bereich von Betreuungseinrichtungen und Spielplätzen Tempo 30 anzuordnen.


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