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Florian StreiblFlorian Streibl
02.05.2019

Regierungsfraktionen reichen Gesetzentwurf zum gesamtgesellschaftlichen Artenschutz ein

Streibl: Koalition bringt Naturschutz in Bayern deutlich voran

München. Die Regierungsfraktionen im Bayerischen Landtag haben am Donnerstag einen Gesetzentwurf zum gesamtgesellschaftlichen Artenschutz eingereicht. „Erneut haben FREIE WÄHLER und CSU gezeigt, wie schnell die schwarz-orange Koalition wichtige politische Initiativen der Bürgerinnen und Bürger aufgreift und in ihrem Interesse handelt“, kommentiert Florian Streibl, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, das Dokument. Damit treibe die Koalition Biodiversität und schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen weiter voran – und mildere die Schwächen des Volksbegehrens nicht nur ab, sondern integriere gleichzeitig weitere Bereiche der Gesellschaft.
 
Streibl: „So werden Städte und Gemeinden bei Programmen zu größerer Artenvielfalt auf blühenden Grünflächen und Parks unterstützt und das von den FREIEN WÄHLERN bevorzugte Konzept der ‚Eh Da-Flächen‘ in den Gesetzentwurf aufgenommen.“ Der Lichtverschmutzung will Bayern Einhalt gebieten, indem unnötige Beleuchtung abends ab 23.00 Uhr abgeschaltet wird. „Besonders stolz sind wir FREIEN WÄHLER darauf, dass Alltagskompetenz und Lebensökonomie in den Lehrplänen aller bayerischen Schulen verankert werden sollen. Dafür hatten wir uns seit vielen Jahren starkgemacht“, so der Fraktionschef.
 
Da Naturschutz von der gesamten Gesellschaft gelebt werden müsse, würden künftig auch Privatpersonen in die Verantwortung genommen – nicht nur die Landwirte. „Diese Änderungen stehen nicht in direktem Zusammenhang mit dem Volksbegehren und werden daher nächste Woche in einem eigenen Antrag der Regierungsfraktionen in den Landtag eingebracht“, so Streibl.
 
Hinweis: Den Gesetzentwurf im Wortlaut finden Sie unten links unter "Weitere Dokumente".


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