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Thorsten GlauberThorsten Glauber
Hubert AiwangerHubert Aiwanger
13.09.2017

Digitalisierung, Arbeitsplätze, Mittelstandförderung, Verkehrsinfrastruktur: Herbst-klausur der FREIEN WÄHLER in Coburg gestartet

Glauber: Erfolgsregion Oberfranken durch rascheren Infrastrukturausbau stärken

Coburg. Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion ist zu ihrer Herbstklausurtagung in Oberfranken zusammengekommen. Noch bis Freitag beraten die Abgeordneten in Coburg über die aktuelle politische Lage sowie regionale Themen aus Oberfranken. Klausurschwerpunkte sind die Digitalisierung, der Breitbandausbau, die Gründer- und Mittelstandsförderung sowie die Verkehrsinfrastruktur.

Der gastgebende Abgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thorsten Glauber (Pinzberg) sagte zum Auftakt, die Erfolgsregion Oberfranken biete beste Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen im Spitzentechnologiebereich – vom Start-Up bis zum Weltmarktführer: „Das schafft wichtige Synergien für kreative Köpfe und fördert Dynamik und Innovation. Hier in Oberfranken zeigt sich jedoch auch, dass wir uns keinen Stillstand leisten können. Deshalb fordern wir FREIEN WÄHLER einen Masterplan für die digitale Zukunft Bayerns. Dieser Plan muss flächendeckend gedacht und umgesetzt werden. Die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse auch auf dem Land bleibt für uns ein wichtiges Thema. Denn auch hier müssen die nächste Schule, der nächste Supermarkt und der nächste Hausarzt in zumutbarer Zeit erreichbar sein.“

Fraktionschef Hubert Aiwanger erklärte, die FREIEN WÄHLER hätten längst die Rolle des Antreibers und Ideengebers der Staatsregierung übernommen. „Damit wollen wir uns jedoch nicht zufriedengeben. Wir wollen die absolute Mehrheit der CSU brechen und die Geschicke des Landes nach der Landtagswahl 2018 aktiv mitbestimmen“, sagte Aiwanger. Gerade erst hätten die FREIEN WÄHLER die Rückkehr zum G9 durchgesetzt, jetzt wollten sie die Kostenfreiheit der Kinderbetreuung in Bayern einfordern.

Beim Empfang im Historischen Rathaus Coburg durch den Ersten Bürgermeister Norbert Tessmer war der Ausbau der Infrastruktur ein wichtiges Thema. Glauber: „Die vielen Wirtschaftserfolge und Unternehmensansiedlungen der vergangenen Jahre dürfen über eines nicht hinwegtäuschen: Oberfranken hat weiterhin Infrastrukturprobleme. So muss Coburg auch in Zukunft eine Zwei-Stunden-Anbindung an den ICE erhalten und Lichtenfels sowie Kronach eine adäquate IC-Fernverkehrsanbindung.“

Die Klausur wird mit einem Besuch des Medizintechnikwerks Siemens Healthineers fortgesetzt. Dabei stehen vor allem Wirtschaftsthemen und Digitalisierung im Vordergrund.


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