FREIE WÄHLER setzen sich im Landtag erfolgreich für den Mittelstand ein
Häusler: Zukunftsimpulse statt Zertifizierungswahn
München. Es ist ein Erfolg für die holzverarbeitenden Betriebe wie Schreinereien, Zimmerer- oder Gartenbaubetriebe, den die FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag erreicht haben: Die Firmen sollen auch weiterhin an öffentlichen Aufträgen teilnehmen dürfen – ohne dass sie eine Zertifizierung über die Herkunft des Holzes nachweisen müssen. Einem entsprechenden Antrag der FREIEN WÄHLER stimmte der Wirtschaftsausschuss des Landtags gestern zu.
Demnach muss es auch weiterhin ausreichen, wenn der Holzhandel zertifiziert ist und die Herkunft des verwendeten Holzes nachweist. <link mdls johann-haeusler>Johann Häusler, handwerks- und mittelstandspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Die Meisterbetriebe des Handwerks stehen für Qualität und Nachhaltigkeit. Wir müssen diese Betriebe stärken und nicht durch ständig neue Zertifizierungspflichten schwächen.“
"Gigabit-Offensive"
Einen weiteren wichtigen Impuls für den Mittelstand haben die FREIEN WÄHLER mit der „Gigabit-Offensive“ auf den Weg gebracht. Die rund 60.000 mittelständischen Betriebe in Bayern sollen bei Bedarf einen Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss mit einem Datendurchsatz zwischen 500 und 1.000 Mbit/s erhalten, um bei der Internetversorgung weltweit voranmarschieren zu können.
„Zwar hat die CSU unseren Antrag abgelehnt – ich bin mir aber sicher, dass sie unseren Vorschlag bald aufgreift und ein entsprechendes Förderprogramm in die Wege leitet“, ist sich der wirtschaftspolitische Fraktionssprecher <link http: fw-landtag.de mdls thorsten-glauber external link in new>Thorsten Glauber sicher. Bis dahin will sich die CSU offenbar auf dem jetzigen Breitband-Förderprogramm ausruhen. Die Firmen würden aber schon heute Bandbreiten benötigen, die mit diesem Programm gar nicht erreicht werden sollen.
Hinweis: Die entsprechenden Anträge der FREIEN WÄHLER finden Sie unten links unter "Weitere Informationen".