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Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter BauerProf. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer
Dr. Karl VetterDr. Karl Vetter
24.09.2012

FREIE WÄHLER stellen in Bundesgesundheitsministerium gesundheitspolitische Kernthemen vor

Soziale Gesundheitsversicherung der FREIEN WÄHLER sichert allen Patienten hochwertige Versorgung

München (do). Abgeordnete der FREIEN WÄHLER haben am Montag im Bundesgesundheitsministerium in Berlin ihre gesundheitspolitischen Kernthemen vorgestellt. Im Gespräch mit Christian Weber, Abteilungsleiter des Ministeriums für Grundsatzfragen der Gesundheitspolitik, Pflegeversicherung und Prävention, forderte Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer, MdL und sozialpolitischer Fraktionssprecher, vor allem mehr Transparenz im deutschen Gesundheitswesen: „Der Erhalt einer hochwertigen Gesundheitsversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland ist in Gefahr – das haben in jüngster Zeit nicht nur die Streikdrohungen der Ärzte nach den gescheiterten Honorarverhandlungen gezeigt. Wir FREIE WÄHLER wollen daher mehr Transparenz ins deutsche Gesundheitssystem bringen und mahnen dazu auch eine angemessene Bezahlung der Ärzte an.“ Bauer macht sich insbesondere Sorgen „um die ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung im strukturschwachen ländlichen Raum, denn die Situation wohnortnaher Behandlungsmöglichkeiten auf dem Land verschlechtert sich bereits seit Jahren.“ „Deswegen haben wir FREIE WÄHLER das Konzept der Sozialen Gesundheitsversicherung vorgelegt“, so Dr. Karl Vetter, MdL und gesundheitspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Es sieht im Kern die Aufhebung der Beitragsbemessungs- und -pflichtversicherungsgrenze sowie die Gleichstellung von gesetzlichen und privaten Krankenversicherern vor.“ Nur wenn Ärzte und Pfleger von Bürokratie entlastet und die Einnahmeseite auf eine breitere Bemessungsgrundlage gestellt werde, könne das deutsche Gesundheitswesen den bedauerlichen Trend zur Zwei-Klassen-Medizin überwinden, so Vetter: „Dazu gehört auch, dass ärztliche Leistungen für jeden Patienten leicht nachvollziehbar dokumentiert werden. Diesen Standpunkt unserer Fraktion haben wir im Bundesgesundheitsministerium nochmals deutlich gemacht.“


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