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Eva GottsteinEva Gottstein
14.09.2012

Kritik am starren Festhalten der CSU am geplanten Betreuungsgeld

Gottstein: Politische Vernunft statt Ideologie

München. Das starrsinnige Festhalten der CSU am Betreuungsgeld bezeichnet Eva Gottstein, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, als einen „absolut verkehrten Weg und nicht mehr nachvollziehbar.“ Der Vorschlag von Ministerpräsident Horst Seehofer, die Zahlung eines Betreuungsgeldes an den Nachweis von Vorsorgeuntersuchungen zu koppeln, sei nicht neu. Bereits im April dieses Jahres habe Bundesfamilienministerin Kristina Schröder diese mögliche Bedingung ins Gespräch gebracht. Gottstein: „Ob mit oder ohne Untersuchungsnachweis - das Betreuungsgeld nützt niemandem! Vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden dramatischen Entwicklung der Altersarmut, in erster Linie von Frauen und Müttern, ist die Einführung des Betreuungsgeldes unsinnig. Im Hinblick auf die Bezüge im Alter ist sie geradezu fatal. Statt des Betreuungsgeldes benötigen wir sinnvolle familienpolitische Maßnahmen, die der Familie und vor allem Frauen nützen, die sich bewusst für Familie und Kinder entscheiden. Wir FREIE WÄHLER fordern außerdem sinnvolle Investitionen in die Altersvorsorge von Müttern – und nicht ein solch billiges ‚Taschengeld für Hausfrauen‘.“


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