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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
14.07.2013

Forderung nach kleineren Grundschulklassen

Aiwanger: 25 Kinder pro Klasse ist die absolute Schmerzgrenze

München. Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion schlägt angesichts der übergroßen Grundschulklassen in Bayern Alarm. Jeder siebte Grundschüler im Freistaat, das sind insgesamt über 54000 ABC-Schützen, sitzt in Klassen mit über 25 Kindern. 2159 Schüler müssen sogar in Klassen mit 29 Kindern oder mehr unterrichtet werden. Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, fordert deshalb die Bayerische Staatsregierung auf, diesen Missstand unverzüglich zu beenden.

Aiwanger: „25 Kinder in einer Klasse ist - gerade in Grundschulen - die absolute Schmerzgrenze. Die Förderung des einzelnen Schülers ist bei den derzeitigen Klassengrößen nicht mehr gewährleistet. Es ist eine Sünde an der nächsten Generation, angesichts rund 1000 arbeitsloser Grundschullehrer, Klassen in dieser Größenordnung als Sparmodelle zu fahren. Ich fordere die Staatsregierung daher auf, wenn sie sich schon immer damit brüstet, soviel Geld und Steuereinnahmen zu haben, die Grundschulklassen endlich auf maximal 25 Kinder zu begrenzen und hierzu genügend Lehrer einzustellen."

Aiwanger hat diese Zahlen auf Anfrage vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus erhalten.


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