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Dr. Hans Jürgen FahnDr. Hans Jürgen Fahn
25.02.2016

FREIE WÄHLER fordern Einbeziehung aller Beteiligten in Integrationsdebatte

Fahn: Staatsregierung darf keinen Alleingang unternehmen

München. Im Jahr 2015 sind mehr als eine Million Menschen nach Deutschland eingewandert. Ein Teil davon wird wieder nach Hause zurückkehren, andere werden über kurz oder lang Teil unserer Gesellschaft. Integration ist dabei das entscheidende Stichwort.

„Ob der Integrationsprozess gelingt, hängt davon ab, ob die Zuwanderer ihren Platz in der Gesellschaft finden“, erklärt <link http: fw-landtag.de mdls dr-hans-juergen-fahn external-link-new-window external link in new>Dr. Hans Jürgen Fahn, integrationspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. „Integration ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Unserer Meinung nach müssen in die Debatte sowohl alle Landtagsfraktionen als auch die Verbände besser einbezogen werden – insbesondere diejenigen, die seit Jahren im bayerischen Integrationsrat vertreten sind“, so Fahn.

Die FREIEN WÄHLER fordern zum Entwurf des Integrationsgesetzes eine Expertenanhörung im Sozial- und Verfassungsausschuss. „Diese Expertenanhörung hat den großen Vorteil, dass die Abgeordneten ein konkretes Fragerecht besitzen – was bei einer rein schriftlichen Anhörung nicht der Fall ist“, sagt Fahn. Die Staatsregierung dürfe in einer so wichtigen Frage wie der Integration keinen Alleingang unternehmen. Einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag bringt die Fraktion heute in das Plenum des Bayerischen Landtags ein.

 

Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag finden Sie unten links unter "Weitere Informationen".


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