FREIE WÄHLER zum Aktionstag „Krankenhaus-Reform – so nicht!“ am 23. September
Vetter: Krankenhausreform ja – aber eine, die den Namen verdient!
München. Finanzielle Probleme, demographischer Wandel und medizinischer Fortschritt machen eine Krankenhausreform nach Überzeugung der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion dringend erforderlich. Allerdings müssten die Rahmenbedingungen so aufgestellt werden, dass den Patientinnen und Patienten auch in den kommenden Jahren eine qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung gewährleistet werde, erklärt <link http: www.dr-karl-vetter.de external-link-new-window external link in new>Dr. KarlVetter, stellvertretender Vorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zum morgigen Aktionstag „Krankenhaus-Reform – so nicht!“.
„Im vorliegenden <link http: www.bmg.bund.de themen krankenversicherung krankenhausstrukturgesetz.html external-link-new-window external link in new>Entwurf eines Krankenhausstrukturgesetzes werden wichtige Bereiche einfach nicht geregelt. Wir FREIEN WÄHLER fordern beispielsweise seit Jahren eine angemessene Investitionskostenfinanzierung. Das muss jetzt umgesetzt werden, sonst leidet auf Dauer die Qualität der Patientenversorgung“, sagt Vetter.
"Es besteht noch Nachbesserungsbedarf"
Der Gesundheitsexperte der FREIEN WÄHLER begrüßt, dass das Krankenhausstrukturgesetz die Qualität der Krankenhäuser fördern soll. „Wenn dabei jedoch die Personalkosten nicht berücksichtigt werden und über finanzielle Abschläge der – von den Kassen abhängige – Medizinische Dienst einer Krankenversicherung entscheiden soll, kann keine wirkliche Qualitätsverbesserung stattfinden“, so Vetter. Insofern bestehe noch deutlicher Nachbesserungsbedarf, bevor ernsthaft von einer „Reform für die nächsten Jahrzehnte“ gesprochen werden könne.