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Jutta WidmannJutta Widmann
12.11.2015

FREIE WÄHLER fordern Verlegung von Flüchtlingssammelpunkt an ehemaligen Grenzübergang zwischen Kirchdorf am Inn und Braunau

Widmann: Ankommende Flüchtlinge besser verteilen

München. Tausende von Flüchtlingen kommen momentan von Österreich nach Deutschland – täglich. Einer der stark genutzten Grenzübergänge liegt im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn: Die Innbrücke, welche Simbach am Inn mit dem österreichischen Braunau verbindet, ist deshalb kaum mehr befahrbar. „Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Menschen in der Region: Bürger, Pendler und Geschäftsleute leiden unter den chaotischen Zuständen“, erklärt die niederbayerische FREIE WÄHLER-Abgeordnete <link http: www.fw-bayern.de menschen jutta-widmann external-link-new-window external link in new>Jutta Widmann. Sie hatte sich vor Kurzem selbst ein Bild von der prekären Situation gemacht und mit örtlichen Bürgermeistern nach einer Lösung gesucht.

Flüchtlingssammelpunkt am ehemaligen Grenzübergang Braunau-Kirchdorf einrichten

Politiker und Bürger vor Ort würden gerne einen gemeinsamen Flüchtlingssammelpunkt am ehemaligen Grenzübergang Braunau-Kirchdorf einrichten und so eine Entlastung des aktuellen Grenzübergangs Simbach-Braunau erreichen“, erläutert Widmann ihren Lösungsvorschlag. Der ehemalige Grenzübergang liege außerhalb von Wohngebieten. Es wären somit ausreichend große Flächen vorhanden, um die ankommenden Busse und Flüchtlinge unterzubringen.

In einem <link https: www.bayern.landtag.de www elantextablage_wp17 drucksachen basisdrucksachen external-link-new-window external link in new>Dringlichkeitsantrag fordern die FREIEN WÄHLER die Bayerische Staatsregierung heute auf, diese Möglichkeit zu prüfen. Denn vor Ort werden auf österreichischer Seite bereits Fakten geschaffen: So haben die Braunauer ein Zelt für die Flüchtlinge am alten Grenzübergang Braunau-Kirchdorf errichtet. „Daher macht es wenig Sinn, wenn die Flüchtlinge auf deutscher Seite wieder mit Bussen nach Simbach gefahren werden. Besser wäre es, auch die deutsche Sammelstelle am alten Grenzübergang Braunau-Kirchdorf einzurichten“, fasst Widmann die Problematik zusammen.


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