FREIE WÄHLER zur Finanzspritze von Stadt und Freistaat für den Flughafen Nürnberg
Glauber: Entschuldung kann nur der erste Schritt sein – Flughafen Nürnberg benötigt eine ‚Strategie 2020‘
München. Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion hat die Ankündigung, dass der Freistaat Bayern und die Stadt Nürnberg mehr Geld für den wirtschaftlich angeschlagenen Nürnberger Flughafen bereitstellen wollen, als ersten Schritt in die richtige Richtung begrüßt. „Endlich kommt Bewegung in die Situation um den Flughafen Nürnberg“, so Thorsten Glauber, stellvertretender Vorsitzender und verkehrspolitischer Fraktionssprecher. „Nordbayern benötigt dieses wichtige Drehkreuz, um die Metropolregion auch in Zukunft wirtschaftlich leistungs- und konkurrenzfähig zu halten.“ Kritik übt Glauber jedoch an der Art und Weise der Unterstützung: Die Übernahme eines Teils der Schulden greife zu kurz. Vielmehr müssten Stadt und Freistaat ein langfristiges Konzept für den Nürnberger Flughafen erarbeiten und konsequent umsetzen. Hierzu müsse eine gesamtbayerische Strategie verfolgt werden: „Anstatt in München eine dritte Startbahn zu bauen, ist die Staatsregierung aufgefordert, den Flughafen Nürnberg für 2020 fit zu machen“, so Glauber.
Pressemitteilung vom 02.06.2014