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Thorsten GlauberThorsten Glauber
22.01.2015

Aigner nimmt eigenen Energiedialog nicht ernst

Glauber: Wirtschaftsministerin verhöhnt Energiedialog

München. Als Folge des heutigen Vorstoßes von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner – Bayern benötige eine neue Höchstspannungstrasse – verkommt der Energiedialog nach Überzeugung der FREIE WÄHLER Landtagfraktion zu einer reinen Kaffeeklatschrunde. „Einen wirklichen Dialog mit den Bürgern, aber auch mit Unternehmen und Netzbetreibern hat die Staatsregierung nie gewollt. Jetzt – 14 Tage vor Ende des ‚Energiedialogs‘ – mit Ergebnissen an die Öffentlichkeit zu gehen, ist unredlich und zeigt, dass die Energiewende im Freistaat eben nicht mit dem Sachverstand von Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgern gestaltet werden soll“, erklärt Thorsten Glauber, stellvertretender Vorsitzender und energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion

Die FREIEN WÄHLER sehen enormen Handlungsbedarf bei der Energiepolitik im Freistaat: „Wir sind der Meinung, dass das Thema der Versorgungssicherheit bis heute noch immer nicht geklärt ist. Die beiden HGÜ-Trassen sind erst 2023 oder 2024 funktionsfähig. Wir sehen die Staatsregierung daher in der Pflicht, ein neues Marktdesign zu schaffen, um hocheffiziente Kraftwerke ans Netz zu bringen und vor allem den Ausbau der erneuerbaren Energien in Bayern zu stärken“, erläutert Glauber.


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