FREIE WÄHLER fordern härteres Vorgehen gegen Crystal Meth in Tschechien
Hanisch: Ursachenbekämpfung ist unzureichend und zu langsam
München. Seit 2013 ist eine Task Force bayernweit im Einsatz – dennoch ist die Anzahl der Chrystal Meth-Delikte nur leicht zurückgegangen. Das bayerische Innenministerium hat dem Landtag heute die aktuellen Entwicklungen im Kampf gegen die Droge präsentiert. <link https: www.bayern.landtag.de abgeordnete abgeordnete-von-a-z profil joachim-hanisch external-link-new-window external link in new>Joachim Hanisch, Mitglied im Innenausschuss des Bayerischen Landtags, machte in diesem Zusammenhang auf die Personalengpässe bei der zuständigen Polizei infolge der Flüchtlingskrise aufmerksam. Zudem monierte der FREIE WÄHLER-Abgeordnete aus Schwandorf die unzureichende Bekämpfung schon bei der Herstellung der <link http: www.sag-nein-zu-drogen.de drogen-info crystal-meth-methamphetamin external-link-new-window external link in new>Designerdroge in Tschechien: „Will man das Problem in den Griff bekommen, muss man bereits die Produktion der Billigdroge verhindern.“
Zusammenarbeit mit Tschechien forcieren
Eine gute Zusammenarbeit mit der tschechischen Polizei und dem tschechischen Zoll ist für <link http: www.dr-karl-vetter.de>Dr. Karl Vetter, stellvertretender Vorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion aus Cham, unerlässlich. Bayerische Polizisten seien bereits im Nachbarland bei Ermittlungen und Razzien unterstützend tätig. Diese grenzübergreifende Kooperation muss lautVetterintensiviert werden.
Die Bekämpfung der Droge Crystal Meth dürfe sich allerdings nicht nur auf den repressiven Bereich beschränken, erklärt <link http: www.eva-gottstein.de external-link-new-window external link in new>Eva Gottstein, stellvertretende Vorsitzende des Landtagsinnenausschusses. Von großer Bedeutung sei der Ausbau der Prävention in Deutschland und Tschechien. Gottstein will dabei verstärkt auf die Drogen-Aufklärung an Schulen setzen. „Wir FREIE WÄHLER fordern, dass Polizisten und Polizistinnen die Schüler unmittelbar über die Gefahren der Droge informieren.“