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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
03.08.2014

FREIE WÄHLER für mehr Tankstellen auf dem Land

Aiwanger: Tankstellensterben schadet dem ländlichen Raum – weniger Auflagen für kleine Tankstellen nötig

München. Die Zahl der Tankstellen geht ständig zurück, vor allem im ländlichen Raum. Nur noch rund 14.000 Tankstellen gibt es in Deutschland, in den Siebziger Jahren waren es noch dreimal so viele. Dazu Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „In vielen ländlichen Regionen Deutschlands wird es schon zur Mutprobe, mit einem fast leeren Tank eine Tankstelle zu suchen. Wenn man nachts überhaupt noch eine findet, ist sie häufig geschlossen.“ Die Tankstellenketten mit ihren angehängten Supermärkten konzentrierten sich auf die lukrativen Standorte, das Land sei ihnen nicht interessant genug. Die wenigen großen Tankstellenketten drängen laut Aiwanger die kleinen freien Tankstellen aus dem Markt und schaffen sich damit Wettbewerber vom Hals. Aiwanger: „Ein übriges tun die zunehmenden, übertriebenen staatlichen Auflagen, welche kleine Landtankstellen zum Aufhören zwingen, weil sie hunderttausende Euros investieren müssten. Es ist ökologisch und ökonomisch unsinnig, das Tankstellennetz mit staatlichem Zutun immer weiter auszudünnen, so dass immer mehr Fahrten notwendig werden, um überhaupt zu einer Tankstelle zu gelangen. Umsteuern ist dringend nötig – für die Attraktivität des ländlichen Raums, für den Wettbewerb und für die Natur.“


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