Piazolo: Berufliche Schulen in den Fokus rücken
München. „Bayerns Wirtschaft braucht <link http: www.vbw-bayern.de vbw aktionsfelder bildung vorschule-und-schule positionspapier-berufsorientierung.jsp external-link-new-window external link in new>gut ausgebildete Fachkräfte – umso wichtiger ist es, dass die beruflichen Schulen verstärkt in den Fokus gerückt werden“, erklärt <link http: fw-landtag.de mdls prof-dr-michael-piazolo external-link-new-window external link in new>Prof. Dr. Michael Piazolo, der als Mitglied im Landtagsbildungsausschuss die berufliche Bildung für die FREIEN WÄHLER federführend vertritt. In der gestrigen Ausschusssitzung konnte Piazolo alle Fraktionen dafür gewinnen, dass künftig die Eltern im Rahmen des Übertrittsverfahrens an den Grundschulen auch besser über <link http: www.wirtschaftsschule.de informationen.html external-link-new-window external link in new>die bayerische Wirtschaftsschule informiert werden. „Uns ist wichtig, dass die Eltern diese Schulart auch im Blickfeld haben, wenn es um den Bildungsweg ihrer Kinder geht“, erklärte Piazolo und verwies auch auf die guten Chancen, die die Wirtschaftsschule biete. Weit über 90 Prozent der Jugendlichen würden anschließend von Handel und Gewerbe übernommen, sagte Piazolo.
Wettbewerbsnachteil für Wirtschaftsschulen in Bayern
Piazolo machte aber auch deutlich, dass die Wirtschaftsschule mit Problemen zu kämpfen habe. Das liege insbesondere daran, dass diese Schulart erst mit der 7. Jahrgangsstufe beginnt. „Wir FREIEN WÄHLER sehen darin einen gewissen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Schularten und unterstützen deshalb den <link https: www.bllv.de uploads media lv-beschluss_vom_15-5-13-wirtschaftsschulen.pdf external-link-new-window external link in new>Modellversuch ‚Wirtschaftsschule ab der 6. Jahrgangsstufe‘, der hier einen sinnvollen Ansatz bietet“, begründete Piazolo einen weiteren Antrag seiner Fraktion.
Modellversuch Wirtschaftsschule soll ausgeweitet werden
Die FREIEN WÄHLER wollen erreichen, dass dieser Schulversuch geöffnet und ausgeweitet wird. „Lediglich fünf teilnehmende Versuchsschulen können aus unserer Sicht keine repräsentative Grundlage zur Evaluation bieten“, hob Piazolo hervor und warb dafür, weiteren interessierten Schulen die Teilnahme zu ermöglichen. Ziel solle es sein, in jedem Regierungsbezirk mindestens eine Modellschule zu haben und auch die verschiedenen Trägerschaften adäquat abzubilden. „Wir kennen beispielsweise kommunale Wirtschaftsschulen, die gerne am Schulversuch teilnehmen würden“, verdeutlichte Piazolo und machte darauf aufmerksam, dass bisher keine kommunale Schule beteiligt sei. Nach einer intensiven Debatte fand der <link https: www.bayern.landtag.de www elantextablage_wp17 drucksachen basisdrucksachen external-link-new-window external link in new>Antrag der FREIEN WÄHLER allerdings keine Mehrheit im Ausschuss – für Piazolo „eine vertane Chance“.
Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie unten links unter "Weitere Informationen".