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Dr. Hans Jürgen FahnDr. Hans Jürgen Fahn
13.02.2014

Ungenügend - Zwischenzeugnis für Minister Spaenle

Felbinger: Versetzung stark gefährdet – so geht es nicht weiter mit der bayerischen Bildungspolitik

München. Die FREIEN WÄHLER haben Kultusminister Ludwig Spaenle ein verheerendes Zwischenzeugnis ausgestellt – auch wegen des Kommunikationsdesasters um die erst geplante und dann wieder zurückgenommene Lehrerstellenkürzung an Bayerns Schulen. Im Folgenden zitieren wir Günther Felbinger, MdL und bildungspolitischer Fraktionssprecher, im Wortlaut:

„Ich sehe noch ganz großen Nachholbedarf in Mathematik. Da kann Ludwig Spaenle zwar sehr kreativ mit unbekannten Variablen jonglieren, aber richtige Ergebnisse bisher nicht vorlegen. Auch in Deutsch – vor allem im Bereich Textverständnis – ist noch Luft nach oben. Ludwig hört die Fragen, die ihm gestellt werden zwar, antwortet allerdings oft gar nicht oder nur ungenügend darauf. Auch bei den Kopfnoten ist eine deutliche Steigerung nötig, vor allem in Bezug auf die Mitarbeit für eine bessere Bildung in Bayern. Da fehlen Ludwig oft noch die nötigen Impulse und so muss sein älterer Banknachbar Horst ihn oft erst dazu animieren, etwas zu sagen. Ludwig sollte die Ratschläge aus der Opposition im zweiten Halbjahr ernster nehmen. Außerdem empfehle ich ihm gezielten Nachhilfeunterricht mit einem Aufbauseminar „Kommunikationsstrategie“ der Hans-Seidel-Stiftung. Die Versetzung ist momentan stark gefährdet – so geht es nicht weiter mit der bayerischen Bildungspolitik, lieber Ludwig.“


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