Offenbarungseid für die schwarz-gelbe Bildungspolitik
FREIE WÄHLER begrüßen Aussagen von Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) zur Bildungspolitik
Die FREIEN WÄHLER begrüßen die klaren Worte von Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) zur Bildungspolitik in Bayern. Stamm hatte gestern bei einer Veranstaltung in ihrem Heimatwahlkreis Würzburg geäußert, Bildung sei ein „Familienerbe - es kommt auf die Herkunft an, es kommt aufs Geld an“, und die Durchlässigkeit des Bildungssystems sei „eher gering.“
Günther Felbinger, MdL, bildungs- und integrationspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, kommentierte die Aussagen Stamms als „einen Offenbarungseid für das von der schwarz-gelben Koalition zu verantwortende bayerische Bildungssystem. In ihrer Heimat Würzburg kritisiert die Landtagspräsidentin damit exakt die politische Linie, die sie als Landtagsabgeordnete in München zum Verdruss der FREIEN WÄHLER vorbehaltlos mitträgt. Wenn Stamm die Bildungsungerechtigkeit anklagt, müsste sie an vorderster Stelle etwas dagegen unternehmen, beispielsweise für ein kostenloses letztes Kindergartenjahr, die Abschaffung der Studiengebühren und eine finanziell gute Umsetzung der UN-Konvention zur Inklusion eintreten.“
Das sieht auch FREIE WÄHLER-Fraktionschef Hubert Aiwanger so: „Frau Stamm hat den Mut, die Missstände beim Namen zu nennen. Eine gute Bildungspolitik ist Dreh- und Angelpunkt für die Zukunft einer Gesellschaft. In Bayern ist vieles gut, aber nicht optimal. Für unsere Kinder die beste Bildung – das muss unser Ziel sein.“