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Sind sich politisch einig: Waldemar Eisenbraun, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland; MdL Dr. Hans Jürgen Fahn; Bundespräsident Joachim Gauck und MdL Bernhard Pohl beim ersten bundesweiten Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung in Berlin.
Dr. Hans Jürgen FahnDr. Hans Jürgen Fahn
Bernhard PohlBernhard Pohl
21.06.2015

Fahn und Pohl zum Gedenktag für Opfer von Flucht und Vertreibung in Berlin

FREIE WÄHLER: Unser Einsatz hat sich gelohnt

Berlin. In einem sehr würdigen Rahmen hat am Samstag der erste bundesdeutsche Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung in Berlin stattgefunden. Bundespräsident Joachim Gauck, Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière sowie der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, machten dabei deutlich, dass es ein Menschenrecht auf die eigene Erinnerung gebe. Auch die FREIEN WÄHLER hatten mittels dreier Anträge im Bayerischen Landtag maßgeblich daran mitgewirkt, dass die Bundesregierung das Anliegen eines solchen Gedenktags zeitnah umsetzen konnte.

Druck der FREIEN WÄHLER auf Staats- und Bundesregierung wirkte

Die vertriebenenpolitischen Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Dr. Hans Jürgen Fahn und Bernhard Pohl sind sich in dieser Sache völlig einig. Pohl: „Unseren parlamentarischen Initiativen ist es zu verdanken, dass die Staatsregierung der Bundesregierung in dieser Sache Druck machte“. Der Gedenktag sei ein wichtiges Signal an alle Heimatvertriebenen, die Vergangenheit nicht zu vergessen und trotzdem optimistisch in die Zukunft zu schauen. Fahn ergänzt: „Wir konnten auch erreichen, dass alle Fraktionen im Bayerischen Landtag eingebunden werden. Wir FREIEN WÄHLER begrüßen auch die Fortführung des bayerischen Gedenktages, der in diesem Jahr am 13. September begangen wird.“ Wie in Berlin würden dann auch in München die Flüchtlinge selbst, Vertreter der Vertriebenenverbände sowie alle Fraktionen des Bayerischen Landtags zu Wort kommen.

2015 mehr als 60 Millionen Menschen auf der Flucht

Fahn und Pohl betonten im Gespräch mit Bundespräsident Gauck, Innenminister de Maizière und Vertriebenenpräsident Fabritius, noch nie seien weltweit so viele Menschen auf der Flucht gewesen wie in diesem Jahr: Mehr als 60 Millionen. Deshalb sei das Anliegen des Gedenktags bedeutsamer denn je.

Hinweis: Die erwähnten Anträge finden Sie unten links unter "Weitere Informationen".


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