Pressemitteilungen
12.06.2014

Günther Felbinger zur Verwandtenaffäre

„Ein Mitglied der Staatsregierung, und hier vor allem der Bildungsminister Spaenle, muss stets ein Vorbild für Schüler und Jugendliche sein. Denn wer einerseits strenge Vorgaben erlässt und deren Einhaltung von Schülern und Lehrkräften einfordert, muss auch an sich selbst einen hohen Anspruch stellen. Doch die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass der Minister sich bei den Lehrerstellen-Berechnungen schon nicht mit Ruhm bekleckert hat. Erst wurde eifrig gestrichen, dann die wahren Absichten vertuscht und letztendlich auf unseren Druck hin reagiert und nicht gestrichen. Allerdings, bis heute wissen wir nicht, welche Schularten wie viele Stellen erhalten werden und wozu diese eingeplant sind. Auf unsere letzte Anfrage hin konnte oder wollte das Ministerium nicht sagen, wie die Stellen nun eigentlich verwendet werden. Es ist nicht zu übersehen, dass Minister Spaenle absichtlich verschleiern will und zudem große Schwierigkeiten mit dem Rechnen hat. Dass er sich jetzt auch noch bei der Rückzahlung des fragwürdig hohen Gehalts für seine Ehefrau verrechnete und erst auf Nachfrage den gesamten Betrag zurückzahlte, schlägt dem Fass den Boden aus. Ich erwarte von Herrn Spaenle, dass er nun endlich seiner Vorbildfunktion gerecht wird und seinen Hut nimmt


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