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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
15.02.2011

Lehrer-Streit: Aiwanger für Eingreifen Seehofers

München (ls). Im aktuellen Streit um die Zahl der Lehrer in Bayern fordert der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger,  den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer auf, für Klarheit zu sorgen:

„Es muss endlich Schluss sein mit den Luftbuchungen des Bildungsministeriums. Wir haben trotz abnehmender Kinderzahlen überfüllte Klassen und zu viel Unterrichtsausfall: Das sind die Fakten. Wir müssen eine Klassenobergrenze von 25 Kindern einführen und sicherstellen, dass genügend Lehrerreserven vorhanden sind, um kranke Lehrer ersetzen zu können. Solange das nicht erreicht ist, gibt es einfach zu wenig Lehrer in Bayern. Die schwarz-gelbe Regierung hat hier ein massives Glaubwürdigkeitsproblem und ich kann Herrn Seehofer nur raten, hier schnell für Verbesserungen zu sorgen, sonst ist er ab 2013 Oppositionsführer in Bayern." Die Freien Wähler werfen der Staatsregierung und Kultusminister Ludwig Spaenle vor, das Thema für erledigt erklären zu wollen und wieder zur Tagesordnung überzugehen, ohne dass sich in der Sache wirklich etwas bewegt hätte.


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